Nun endlich fahren wir ueber Schotterpisten zum Strand und dann fahren wir direkt am Meer
entlang. Zunaechst bleiben wir stecken, wir buddeln die Reifen frei, lassen Luft aus den
Raedern, und fahren dichter zum Wasser, wo der Sand fester ist.
Es ist unglaublig mit 120 kmh duesen wir am Atlantik entlang.
Und wir sind nicht die einzigen, entlang der gesamten Kueste ist Militaer stationiert, die
Kanarischen Inseln liegen auf gleicher Hoehe, und wie uns ein Offizier erklaert, soll
Fluechtlingen die Flucht nach Europa hier verhindert werden.
Mopeds kommen uns entgegen, wir sehen einen alten Barkas, und die Moewen sitzen zu
hunderten am Strand, zwischen Wueste und Atlantik.
Nach Aoreora fahren wir ein versandetes Flussbett hoch, ein Offizier begleitet uns netterweise
und zeigt uns den Weg, und bis wir auf dem Sandweg sind, faehrt das Auto mit teilweise 7000
Umdrehungen die Sandduenen hoch.
Werden zum Tee auf dem Militaerstuetzpunkt eingeladen; und dann fahren wir Richtung
Tan- Tan, wir holpern die Steinpiste entlang.
Schon in der Dunkelheit taucht vor uns eine Kolonne aus Mopeds und Landrovern auf,
Franzosen, die so Urlaub machen.
Wir schliessen uns ihnen an und heizen mit 60 kmh die Steinpiste entlang,
und mit diesem flow merken wir die Huckel kaum, immer wieder ist die Piste durch Sandduenen
versperrt, die wir mit viel Gas und Nervenkitzel alle ueberqueren koennen.
Nach Boujdour fahren wir weiter, hier treffen wir ein sehr nettes schweizer Paerchen,
das ebenfalls nach Maureatien weiterreisen moechte.
Am Strand von Dakhla sehen wir Kitesurfer und Flamingos,
und passieren viele Polizei und Militaerposten, in der Westsahara, die Paesse und
Reisedokumente kontrollieren.
Morgen wollen wir nach Mauretanien einreisen,
und verabschieden uns vom schoenen Marokko und den freundlichen Marookanern.
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